Das im Bau befindliche Murkraftwerk Gratkorn nördlich von Graz hat 2 Bagger an die Flamme des Zorns verloren. Der Sachschaden ist immens. Die Energie Steiermark will weiterhin ihr grünes Image polieren, doch muss mit schwarzen Rauchschwaden rechnen…
Seit der Fertigstellung des Murkraftwerks Graz, wo es jahrelangen breiten Protest gegeben hat, dachten Viele, der Kampf sei vorbei. Der Fahrplan der Konzerne hat sich jedoch nicht geändert. Verbund und Energie Steiermark wüten weiterhin die Mur entlang und bauen einen Staudamm hinter dem anderen, roden weiterhin tausende Bäume und ignorieren die Bedenken der Naturschützer*innen. Die Bilder von etlichen toten Fischen nach der Durchschwemmung von Faulschlamm werden nicht vergessen.
Eure Greenwashingprojekte sind keine Lösung der Klimakrise, sondern erhalten den Status quo, sodass jede* weiterhin so viel (Strom) verbrauchen kann wie sie* will. Bequem weiterkonsumieren DAS ist das eigentliche Interesse der heutigen Zivilisation!
Trotz Absage der unnötigen LobauAutobahn in Wien, ist die Stadtstrasse noch nicht vom Tisch und die Besetzung hält Stand.
Flächenversiegelung und unwiderrufliche Betonnierung von Boden haben verheerende Folgen für das Klima der Städte, die sowieso schon viel zu heiss sind. Sogenannte Ausgleichsmassnahmen sind eine Verarsche. Da dies von den Verantwortlichen dreisterweise noch mit Werbung wie `öko` und `CO2frei` befriedet wird, lassen sich das so manche erst recht nicht gefallen.
Um zu zeigen, wie scheisse diese Zerstörung und wie angreifbar das System ist, wurden 2 Bagger angezündet. Faszinierend wie gut die Dinger brennen, vielleicht für manche eine Inspiration? (JA dies ist ein Aufruf zu Straftaten!)
Der Kampf ist noch lange nicht vorbei.
Solidarität mit allen Kämpfen gegen die Ausbeutung und Verderben auf der Welt! Ob in Wien, in Mexico gegen den TrenMaya oder die Riesenstaudämme der letzten Flüsse im Balkan
Nieder mit den Maschinen, die Lebensraum vernichten!
Für den Aufbau von Autonomie und dem widerständigen Lebensstil!