In der Nacht auf Freitag, den 22. Mai 2020 wurde in München Freimann ein Sendemast auf dem Gelände des Bayerischen Rundfunks abgefackelt. Gegen 03:00 Uhr morgens schlug ein Rauchmelder, der am Funkmast angebracht war, Alarm. Zahlreiche Feuerwehrkräfte rückten zum Brandherd aus und brachten auch gleich die Bullen mit, die mit 20 Streifenfahrzeugen und einem Hubschrauber die Gegend auf der Suche nach den Brandstifter*innen absuchte. Zu unserer Freude ohne auch nur den geringsten Erfolg.
Auch wenn die Feuerwehrkräfte gemeinsam mit Techniker*innen vom BR und Vodafone ihr Bestes gaben, um das Feuer in über 30 Metern Höhe zu löschen und Funkmast und darauf befindliche Technik zu retten, waren die Kabelstränge am Ende vollständig verkohlt und der Funkturm musste vom Betrieb genommen werden. Über den Zustand der Sendeanlagen ist bislang nichts bekannt, Störungen habe es laut BR lediglich beim Empfang von DAB im Norden Münchens gegeben.
„Vergangene Woche wurden im Stadtviertel Gern in München die Reifen von insgesamt 8 Transportern des Logistikunternehmens Mars aufgestochen. Mars ist ein Partnerunternehmen von Amazon und übernimmt als solches die Auslieferung der Pakete aus dem Amazon Logistik-Zentrum an die Haushalte.“
Dank Kontakten zu Mitarbeitern der Deutschen Bahn habe ich erfahren, dass die Polizei und die Presse zwei Ereignisse in München verharmlost haben. Am Freitag, den 17. April wurden Kabel entlang der Schienen in Allach und Johanneskirchen angezündet. Diese Streckenabschnitte werden für den Nah- und den Fernverkehr verwendet, ebenso wie für Warenverkehr. An den betroffenen Stellen waren nicht nur Signalkabel verlegt, sondern auch, wie es häufig der Fall ist, Glasfaserkabel. Meistens findet man diese Kabel unter Betonplatten entlang der Bahngleise, diejenigen mit Glasfasern sind mit kleinen Wellen markiert. Diese Brände haben mehrere Tage lang Verspätungen bei der Deutschen Bahn verursacht, weil sie gezwungen war ihre Züge umzuleiten. Man kennt die Konsequenzen bezüglich der Glasfaserkabel nicht, weil die Medien sie verheimlicht haben.
Rückübersetzung ins Deutsche aus dem Französischen. Offenbar wurde dieser Artikel auf Indymedia veröffentlicht, jedoch relativ zeitnah wieder gelöscht.
Am Mittwoch Morgen, den 19.02.2020, gegen 06:00 Uhr setzte(n) ein(ige) Angreifer*in(nen) im Perlacher Forst nahe der Autobahn 995 einen Funkmast und zwei Trafoschaltschränke mittels eines Brandsatzes in Flammen. Weil ein vorrüberfahrender Autofahrer den Brandschein bemerkte, konnte die Feuerwehr das Feuer leider rechtzeitig löschen, bevor es auf den Funkmast übergriff. Dennoch entstand ein Schaden in Höhe von mehreren tausend Euro.
In der Landsberger Straße brannte in den frühen Morgenstunden des Dienstags, 20. November 2019 ein Sendemast ab. Das Feuer war offenbar vorsätzlich auf einer Plattform in Höhe von 40 Metern gelegt worden. Möglicherweise hatte hier jemensch keine Lust auf eine Smart City, die so dringend auf solche Sendemasten und ihre Konnektivität angeweisen ist.