Wir bekennen uns zu einer Welt, die keine Grenzen braucht!
Wir bekennen uns zum Desertieren!
Wir bekennen uns zu Widerworten!
Wir bekennen uns zum Antirassismus!
Wir bekennen uns zu einer revolutionären Perspektive!
Wir bekennen uns zu revolutionärer Gewalt!
Wir bekennen uns zu Gewalt gegen die grauenhafte und brutale Gewalt der Verhältnisse!
Wir bekennen uns zum Kampf gegen den Krieg!
Manchmal scheint es fast so als ob linksradikale Parolen überholt sind. Manchmal scheint die Idee einer Welt ohne Krieg veraltet. Krieg als realistische Option, die schulterzuckend hingenommen wird. Manchmal scheint es, als hätten uns all die „alternativlosen“ Kriegseinsätze stumpf gemacht. Manchmal. Angespornt durch den Angriff auf den Rüstungskonzern OHB im November in Bremen haben wir uns vorgenommen, den Krieg hier zu bekämpfen. Deswegen haben wir in den frühen Morgenstunden des 7.12 einen Bundeswehrfuhrpark in der Bremer Neustadt – auf dem Gelände der Kriegsprofiteure von MAN – mit Feuer angegriffen.
Ganz nach der alten Parole: Was in Deutschland brennt, kann anderswo keinen Schaden anrichten.
20 Jahre Afghanistan haben uns nicht nur sehr banal, sondern auch sehr brutal gezeigt: Krieg ist scheiße, Krieg bringt nichts außer Leid, Zerstörung und Tod für Viele, und fette Profite für Wenige. 20 Jahren Krieg in Afghanistan, in denen unzählige Zivilist*innen ums Leben gekommen sind. Hinzu kommen all die Toten, die auf der Flucht vor dem mörderischen Krieg auf dem Weg in das vermeintliche sichere Europa ums Leben gekommen sind. Ertrunken im Mittelmeer. Erfroren an den nordöstlichen Grenzen Europas. Den Grenzen der Friedensnobelpreisträgerin Europa. Wir müssen kotzen.
Es ist an Zynismus kaum zu übertreffen, wenn sich Europa und ganz vorne mit dabei Deutschland nicht vom belarussischen Machthaber Lukaschenko mit menschlichem Leid erpressen lassen will. Menschliches Leid, dass von euren Waffen und eurem Krieg für Profite verursacht wurde. Nein, wir sind sicher keine Freund*innen Lukaschenkos, keine Freund*innen Erdogans oder Putins. Aber es lässt sich leicht mit dem Finger auf Despoten zeigen, wenn das durch eure Kriege verursachte Leid so komfortabel weit entfernt stattfindet. Und schaffen es dann doch Menschen vor Krieg und Perspektivlosigkeit zu fliehen, droht ihnen Isolation, Stigmatisierung, Repression. Ganz so, als wollten Deutschland und Europa das verursachte Elend lieber nicht so gerne vor der Nase haben. Wen wundert es da noch, wenn er*sie gleich wieder in den Flieger gezwungen wird, um abgeschoben zu werden in ein Land, das schon zu Großteilen von den Taliban regiert wird. Ach ja, stimmt, sicheres Herkunftsland. Wir müssen kotzen.
Jede Bahnfahrt wird dank der Freifahrten für Soldat*innen zur Camouflage-Party. Auch im Kampf gegen die Corona-Pandemie unterstützen die Uniformierten der Bundeswehr tatkräftig. Ob im Impfzentrum oder Pflegeheim. Flecktarn und Befehl und Gehorsam sind aus dem öffentlichen Leben kaum mehr weg zu denken. Zivilmilitärische Zusammenarbeit? Wir müssen kotzen.
Im November 2021 erhielten drei Hamburger Anarchist*innen die Benachrichtigung, in zwei verschiedenen Zeiträumen vom Hamburger Staatsschutz des LKAs observiert worden zu sein. Die Maßnahmen stehen in Kontinuität des sogenannten „Parkbankverfahrens“. Auch ist es wahrscheinlich, dass die Betroffenen von den Behörden als „Gefährder“ betrachtet werden.
Die Benachrichtigung enthielt neben den Zeiträumen – einige Monate im Winter 2020/2021 und zwei Wochen im Spätsommer 2021 – auch die jeweiligen Aktenzeichen und Informationen über die Maßnahmen. Dies waren laut dem Schreiben die „längerfristige Observation“ und die „Datenverarbeitung durch technische Mittel“, den angeführten Paragrafen zufolge lediglich „ausserhalb von Wohnungen“.
Es wurde daraufhin Akteneinsicht beantragt – das Ersuchen wurde beantwortet durch die unter anderem aus dem Parkbank-Verfahren bereits bekannte Polizeibeamtin Rönck vom Staatsschutz beim LKA Hamburg, die einem Briefkopf zufolge beim Staatsschutz für „Operatives und Gefährdermanagement“ zuständig ist.
Die Maßnahmen waren präventive Maßnahmen zur Gefahrenabwehr im Sinne des „Gesetz über die Datenverarbeitung der Polizei (PolDVG)“. Die Polizei ist theoretisch (also gesetzlich) verpflichtet, Betroffene innerhalb eines Jahres nach Beendigung der Maßnahme zu informieren – es sei denn, ein Gericht genehmigt den Aufschub der Benachrichtigung nach 12 Monaten oder aus der Maßnahme hat sich ein Ermittlungsverfahren „entwickelt“. Oder die Cops wollen die Benachrichtigung einfach unterlassen – dann benachrichtigen sie eben nicht, können die Erkenntnisse dann zwar (theoretisch) nicht offiziell verwenden, aber dass sie sich an ihre eigenen Gesetze halten ist weder zu erwarten noch wäre es beruhigend.
Den in den Benachrichtigungen enthaltenen Informationen ist ebensowenig zu trauen wie denen, die wir dann in zur Einsicht beantragten Akten vorfinden – insbesondere weil des Informationen sind, die uns die Bullen schlussendlich freiwillig geben, also geben wollen. Es ist also davon auszugehen, dass weder Zeiträume, eingesetzte Mittel noch Umfang der erhobenen Daten (Observationsprotokolle etc) tatsächlich vollständig oder korrekt sind. In einer der uns vorliegenden Akten war zum Beispiel keine einzige Seite Observationsprotokoll vorhanden – deswegen davon auszugehen, dass die Bullen eine gerichtlich genehmigte Maßnahme einfach sein haben lassen wäre ziemlich naiv.
Mit den Akten, die auf diesem Wege erlangt werden ist unserer Meinung nach entsprechend vorsichtig umzugehen.
Es darf unserer Ansicht nach ganz grundsätzlich die Frage gestellt werden, ob sich solche Polizeiprosa überhaupt in vollem Umfang angesehen werden sollte. Was erhoffen wir uns von der Lektüre des Ergebnisses so schmutziger Eingriffe in unsere Leben? Welchen Raum wollen wir Dingen geben, die die Bullen für uns zusammengestellt haben? Was schauen wir uns an, was lassen wir auch gezielt aus, um diesen Dingen das vorgesehene „Publikum“ zu verweigern?
Klar, es können aus den meisten Akten Informationen gewonnen werden, wie die Behörden gegen uns und damit vermutlich auch andere Vorgehen, dieses
Wissen ist wichtig weiterzugeben. Gleichzeitig geben sie natürlich auch nur das weiter, was sie weitergeben wollen. Wie aber mit dem Spagat umgehen, dass es einmal sehr eklig sein kann, solche Texte über das eigene Leben zu lesen, es ihr Blick auf unser Leben ist, es etwas mit uns machen kann und gleichzeitig aber wichtig ist, die Informationen, die sich aus genau diesen Zusammenstellungen gewinnen lassen, weiterzugeben?
Immerhin handelt es sich um gegen den Willen von Individuen festgehaltene, durch Bullen interpretierte Momente, die eigentlich nur zwischen den Menschen existieren, die sie erlebt und miteinander geteilt haben.
Wir wollen im Folgenden versuchen, einen Einblick in die uns vorliegenden Informationen zu geben. Nicht nur weil wir denken, dass die Informationen hilfreich sein können – sondern auch, um mit einem kollektiven Umgang mit der Betroffenheit von solchen An- und Eingriffen zu experimentieren.
Es zeigt sich in den Akten abermals, dass die Bullen und der VS wesentlich damit befasst sind, unsere Beziehungen zu durchleuchten, zu katalogisieren und sich zu bemühen, aus ihnen Gefährdungspotenziale zu konstruieren.
Die Information hierüber kann als Versuch gewertet werden, uns einzuschüchtern und Beziehungen schlussendlich zu kriminalisieren – für uns ein Grund mehr, gefährliche Freundschaften zu pflegen, zu intensivieren und der Herrschaft ins Gesicht zu spucken.
Die uns vorliegenden Akten bestehen einerseits aus den Anträgen auf „Datenverarbeitung durch Observation“ (§20 PolDVG) und „Datenverarbeitung durch den verdeckten Einsatz technischer Mittel“ (§21 PolDVG) durch Cops vom LKA namens Rönck, Stacke, Carstensen und Malick und richterlichen Anordnungen durch die Richterin Röckel, die Richter Notmann und Hagge am Amtsgericht. Das Gericht hat in diesem Fall die beantragten Maßnahmen der Bullen ohne Ausnahme genehmigt. Mit einer Neuerung des PolDVG im Jahr 2019 haben längerfristige Observationen nun eine richterliche Anordnung zur Voraussetzung – was offensichtlich keine Hürde für die Bullen darstellt, die Begründungen für die Maßnahmen sind ausgesprochen abstrus, dem Gericht aber mehr als ausreichend.
Als wesentliche Begründungen kristallisieren sich vor allem spezifische Daten, Events und Anlässe heraus, zu denen die Bullen von Leuten wie uns Straftaten zu erwarten scheinen. War das im Parkbank-Verfahren der sich jährende G20-Gipfel, sind es in den vorliegenden Schreiben Anlässe wie Prozessauftakte, Räumungen, die IAA in München, der Brand in der Zelle des französischen Anarchisten Boris – sogar der 13.12. wird als Tag mit „Reizwirkung“ angeführt.
Ferner enthalten sie eine ganze Menge Anlagen, auf die sich in den Anträgen bezogen wird – darunter bereits bekannte Inhalte von Ermittlungsakten vergangener Verfahren, Anklageschriften, Gerichtsurteile, aber auch Erkenntnisse des Verfassungsschutzes, die z.B. auf der Auswertung von im Rahmen von polizeilichen Ermittlungen beschlagnahmten Datenträgern beruhen.
Insgesamt ist, wie bei solchen Akten üblich, sehr viel geschwärzt. Vor allem Passagen, die sich nicht auf die Betroffenen beziehen oder Verweise auf Dritte. Das natürlich unter dem Vorwand des „Datenschutzes“ – zynischerweise nachdem ohne das Wissen all der betroffenen Individuen in deren Leben eingedrungen, ihnen hintergeschnüffelt wurde.
Wie angesprochen besteht ein großer Teil der Arbeit aus dem Nachvollziehen von Reisebewegungen und Beziehungen. In unserem Fall wurde klar, dass schon seit einigen Jahren eine sogenannte „beobachtende Fahndung“ über das „Schengen-Informationssystem“ (SIS II) läuft und auch andere Informationen über beispielsweise Veranstaltungen im europäischen Ausland an die deutschen Bullen übermittelt wurden. In der Praxis führt so eine beobachtende Fahndung nach dem SISII öfter dazu, dass Bullen im Ausland einen Meldebogen ausfüllen müssen auf dem Dinge wie Zweck und Dauer der Reise, Begleitpersonen und genutzte Fahrzeuge vermerkt werden müssen, ein Prozedere, von dem nicht wenige Menschen betroffen sind und von dem wir immer wieder berichtet bekommen.
Auffallend ist, dass wir zwar sehr sicher sind, dass von uns gebuchte
Flüge beim BKA aufleuchten, sich diese aber nicht in den Akten
wiederfinden. Ob diese Daten nicht automatisch zum LKA gelangen, vom LKA nicht abgefragt werden oder einfach nur nicht in die Akten gelangt sind wurden – wir wissen es nicht und halten alles davon für möglich.
Einen weit kleineren Anteil an dem Aktenmaterial haben dann die Überwachungsprotokolle. Bei diesen handelt es sich zum Teil um Observationsprotokolle, zum Teil um Videoauswertungen. Aus diesen Videoauswertungen wird klar, dass Kameras vor den Wohnsitzen der Betroffenen installiert wurden, um das Kommen und Gehen nachvollziehen zu können. Hier geht es also offensichtlich nicht um die „Live-Überwachung“ zum Zweck der Verhinderung von Straftaten, sondern um das Ausforschen von Alltag und Umfeld. Die Kameras waren mit großer Wahrscheinlichkeit in Fahrzeugen untergebracht, der Winkel eines Fotos lässt zum Beispiel die Vermutung zu, dass eventuell die Rückfahrkamera eines geparkten Fahrzeuges umgebaut und zur Überwachung des Eingangsbereichs verwendet wurde. Die Anzahl dokumentierter tatsächlicher Observationen mit Begleitung durch die Stadt ist verdächtig gering und beschränkt sich auf recht banale Vorgänge. Hier ist von Lücken auszugehen. Zum Teil fanden die Observationen vermutlich per Fahrrad statt, aber genauere Informationen zu beteiligten Anzahl von Cops, Fahrzeugen und so weiter konnten wir den Protokollen nicht entnehmen, lediglich, dass unterwegs auch Fotos angefertigt wurden und dies vermutlich mit einer hochauflösenden Kamera.
Die uns gegebenen Informationen und vor allem diejenigen, die uns vorenthalten werden geben natürlich vorzüglich viel Interpretationsspielraum. Wir raten dringend dazu, damit ausgesprochen vorsichtig umzugehen. Spekulationen, Vermutungen, steile Thesen schaden mehr als sie nützen. Die Bullen und andere Behörden schauen uns beim Leben und Kämpfen zu – sie observieren uns und sammeln Daten, wo sie nur können, bzw. wo wir sie lassen. Das sind keine neuen Erkenntnisse. Die Einstufung als „Gefährder“ ist keine juristische Kategorie, sondern eine Schublade der Ermittlungsbehörden. Die Maßnahmen, die ergriffen werden, scheinen die glichen zu bleiben. Weder in den Anträgen noch in den Akten fällt dieser Begriff auch nur ein einziges Mal.
Wir schlagen vor, auch angesichts solcher An- und Eingriffe vor allem Handlungsfähigkeit zu entwickeln – wir ziehen einen offensiven, kollektiven Umgang mit solchen Maßnahmen eindeutig der Variante vor, den Mist einfach mit uns selbst auszumachen. Es ist wichtig, dass wir einander über Einblicke in Vorgehensweisen der Ermittlungsbehörden informieren – auch wenn diese Informationen lückenhaft und mit Vorsichtig zu genießen sind. Es ist wichtig, dass wir Repression auch auf dieser Ebene nicht als individuelles Problem begreifen und verhandeln – sie ist nicht bloß ein Angriff auf einzelne, mit bestimmten Fantasiebegriffen der Bullen gekennzeichnete Personen, sondern auf alle, die rebellische Beziehungen und Projekte pflegen. Und es ist wichtig, sich von der Repression nicht verrückt machen zu lassen, gemeinsam einen bewussten, klaren Umgang mit ihr zu entwickeln. Wir wollen uns von der uns betreffenden Repression nicht bestimmen lassen – dazu zählt auch, dass wir nicht in die Rolle von vermeintlichen Expert*innen gedrängt werden wollen. Und ein Mittel hierbei ist es eben, dass auch andere von Repression betroffene Mitstreiter*innen ihre Erfahrungen und Prozesse teilen, wir eben einen kollektiven Umgang mit diesen Dingen entwickeln.
Genauso wie wir uns nicht einschüchtern lassen werden, wollen wir auch nicht abstumpfen und verrohen im Angesicht der Repression. Bleiben wir im Austausch, hören wir einander zu und seien wir füreinander da. Wir halten es für wichtig, eine klare Position zu beziehen: Wir verstehen die Überwachung unserer und der Leben von Mitstreiter*innen, Freund*innen, Familie, Nachbar*innen… als Angriffe! Uns ist klar, dass diese eine Konsequenz der herrschenden Verhältnisse und unserer Kämpfe gegen diese sind. Und doch bleiben es kontinuierliche Grenzüberschreitungen und Eingriffe in unsere Leben, die uns Angst machen und uns unsere Ideen und Entscheidungen überdenken lassen sollen. Es geht um das Unterbinden von sozialen, von revolutionären Kämpfen. Sie werden scheitern!
The riots in Rotterdam (and shooting people by the cops there) happened just too late to still be analyzed or celebrated or…. But, luckily enough tasty things did make it to the paper. Good tips to destroy your mobile phone, a callout to refuse the corona pass, and also a conversation on the anarcho-blocks at demonstrations, ideas on housing struggle and of course lots of news from far away and really nearby. It has not been quiet in the world of pandemics, disasters, control, and exploitation, so we shouldn’t be quiet either.
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Wir haben heute Nacht (28. November 2021) den Strabag Standort in Köln angegriffen und diesen um ein Auto erleichtert.
Als Ziel haben wir Strabag ausgewählt, weil das Unternehmen seit Jahren von der Klimakrise profitiert und diese auch maßgeblich mitverursacht, da sie deutschlandweit Autobahnen bauen und unter anderem am Bau der A49 beteiligt sind. Für den Bau dieser Autobahn muss ein Teil des Dannenröderforsts weichen. Auch dort haben wir wieder gesehen wie sich der Staat mit brutalen Mitteln gegen die Interessen der Bürger:innen und für den Profit der Großkapitalist:innen entscheidet.
Seit dem 01.10. läuft in ganz Deutschland die heiße Phase der Rodungssaison an.
Dutzende Waldbesetzungen und Freiräume, welche sich gegen die Ausbeutung von Mensch und Natur stellen sind hier bedroht.
Ob Osterholz, Moni oder Lützerath:
Wir bleiben alle!
Wir werden die Angriffe auf unsere Wälder nicht unbeantwortet lassen…
Freiheit für Ella!
Freiheit für alle Gefangenen!
Für die Anarchie!
Es bleibt nichts weiter zu sagen.
RCMP [Royal Canadian Mounted Police; eine Art Bundespolizeibehörde] verpisst euch.
CGL [Coastal Gas Link, ein Pipeline-Bauprojekt] raus aus dem Yintah.
Verteidigt den Wedzin Kwa.
Dies ist ein Akt des Genozids. Ein aktiver Genozid. Eine bewaffnete Invasion durch den Kolonialstaat.
Es gibt nichts mehr zu sagen: Sie geben einen Fick auf Worte.
Also lasst es uns tun; das was getan werden muss.
An einem Abend, es ist nicht lange her, sind Allies/Kompliz*innen in die Nacht aufgebrochen, um die Sache dort wiederaufzunehmen, wo sie andere vielleicht im Frühjahr 2020 fallen gelassen haben: Die Schieneninfrastruktur angreifen.
Mittels verschiedener Methoden (die unten zu deiner Information, Bildung und Freude erklärt sind!) haben wir in der Nacht den Eisenbahnverkehr überall im sogenannten Southern Ontario lahmgelegt, indem wir sowohl die Schienen von Canada National (CN) und Canada Pacific (CP) ein beinahe einem dutzend unterschiedlichen Stellen getroffen haben. Wir haben das in aufrichtiger Solidarität mit den Wet’suwet’en getan, die ihre Yintah vor der Zerstörung verteidigen, und haben unsere Handlungen mit der gerechtfertigten Wut auf die RCMP und den Staat befeuert, die einmal mehr im Auftrag eines privaten Unternehmens in ihr [das der Wet’suwet’en] Territorium eindringen.
Die Schienen waren ein Vorbote kolonialer Siedlungen und des Genozids an den indigenen Völkern überall im sogenannten Kanada und sie sind auch ein unverteidigbarer Weg, die KKKanadische Wirtschaft anzugreifen, daher halten wir sie als Personen, die nicht in der Lage sind, Schulter an Schulter mit den Wet’suwet’en-Landverteidiger*innen zu stehen, für ein ideales Ziel.
Während sich einige Crews für die Kupferkabelmethode entschieden haben, waren andere von anderen Wegen inspiriert, die Eisenbahn-Stromkreise anugreifen – inklusive der Durchtrennung von niederspannungs-Schienenstromkreisen und der Brandstiftung an Schienen-Signalanlagen-Häuschen.
Jede dieser Methoden sollte das automatisch block-Signalsystem in den ausfallsicheren Zustand „blockierter Gleise“ gebracht haben – was bedeutet, dass der gesamte Schienenverkehr auf dem betroffnen Gleisabschnitt stoppt, bis der Fehler aufgeklärt und in manchen Fällen auch repariert wurde. Das bedeutet auch, dass unsere Störungen sicherer waren, als jede der militarisierten, ungerechtfertigten Razzien der RCMP gegen die Wet’suwet’en.
Wir wollen andere zur Nachahmung ermutigen. Nutzt eure Worte dazu, andere zur Handlung zu inspirieren, nicht dazu, die Regierungsvertreter*innen darum zu bitten, etwas an ihrer Rolle in einem aktiven Genozid zu verändern.
Legt es lahm. Das ist alles, was zu tun bleibt.
Weicht nicht zurück
Gebt niemals auf.
Brennt es nieder, wenn das nötig ist.
Wie versprochen; eine Anleitung.
Seit langem haben Rebell*innen die Schieneninfrastruktur durch die Kupferkabelmethode angegriffen. Diese besteht darin, zwei parallele Schienen sicher mit leitendem Kupferkabel zu verbinden. Ziel dieser Methode ist es, den Kurzschluss zu simulieren, der stattfindet, wenn die Zug-Achsen einen Schienenabschnitt erreichen. Das Kabel kann an gereinigte Schienenköpfe oder Laschen angebracht werden, aber idealerweise an die an den Laschen befestigten Kabel. Letztere Methode erfordert eine kleinere Menge an Kupferdraht und hat die stabilste Verbindung.
Aber es gibt viele Elemente der Schienenstromkreise und des Eisenbahn-Protokolls, die angegriffen werden können.
Laschen-Kabel
Bei modernen Gleisen sind die Schienen an ihren jeweiligen Enden zusammengeschweist und mit Laschen und Schrauben gesichert, um festgelegte Gleisabschnitte zu bilden. Die Abschnitte werden durch die zahlreichen Sensoren auf Störungen der elektrischen Leitfähigkeit hin überwacht, die in bestimmten Situationen Relaissignale auslösen. Das Schweißen der Enden wirkt sich in einigen Fällen auf die Leitfähigkeit aus und es werden Kabel angebracht, um die Leitfähigkeit zu vergrößern. Wenn der Stromfluss durch schlechte Leitfähigkeit unterbrochen wird, dann fällt der Gleisabschnitt in seinen Fehlerzustand „besetzt“.
Die Verbindungskabel können an vielen Schienenverbindungen entdeckt werden und kommen entweder als ein Kabel entlang der Schienen auf der Lasche vor, oder als zwei Kabel, die aus beiden Seiten der Lasche heraus kommen. Eines oder mehrere dieser Kabel an verschienenen Schienenverbindungen zu durchtrennen beeinträchtigt den Stromkreislauf und führt dazu, dass das Signal des Abschnitts auf „besetzt“ schaltet. Das erfordert keine Anschaffung von Kupferkabel – sondern nur einen handlichen Seitenschneider oder einen kleinen Bolzenschneider.
Signal-Häuschen
Signal-Häuschen/Kabinen übermitteln Informationen, die von verschiedenen Elementen der Schienen-Schaltkreise gesammelt werden an Zugführer und zentrale Stellwerke. Sie können oft an Straßenkreuzungen gefunden werden und manchmal auch zwischen Abschnitten, abhängig davon, was für Senonsoren in diesem Abschnitt installiert sind. Sie sind oft grau oder metallic und sehen aus, wie kleine Schuppen auf Stelzen, in die die elektrischen Kabel im unteren Teil hinauf in das Plastik- oder Metallgehäuse laufen.
Störungen an diesen Signal-Relais werden sofort bemerkt und verursachen eine Abschaltung des Gleisbereichs. Die meisten Häuschen haben sichere Schlösser. Mach dir gar nicht erst die Mühe, es mit Bolzenschneidern zu versuchen, aber sie können mit einer Flex aufgemacht werden, oder mit einer Säge, mit der die Metallschinen, durch die das Schloss gesteckt ist, ins Ziel genommen werden, ebenso wie mit Brecheisen. Von einigen Häuschen ist bekannt, dass sie externe Kameras haben – also Vorsicht beim Auschecken und beim Umsetzen.
Das Eisenbahnprotokoll ausnutzen
Als Allies/Kompliz*innen/Dissident*innen ist eine unserer größten Stärken gegen den Staat oder Organisationen unsere eigene Flexibilität und Anpassungsfähigkeit – Eine Fähigkeit, die hierarchischen Systemen oder Organisationsstrukturen meist fremd ist. Die Eisenbahn-Sicherheitsprotokolle übertragen Eisenbahningenieur*innen Entscheidungsbefugnisse, was sich ausnutzen lässt, wenn eine bestimmte Situation repliziert werden kann.
Ein solches Protokoll für Konduktoren und Ingenieure ist die Notfall Signalflaggung. Bei Notfällen im Tageslicht kann diese Signalflaggung buchstäblich eine Rote Fahne am Gleisrand sein, die dem Zugführer signalisiert anzuhalten oder langsamer zu werden. Bei den Gleisblockaden von 2020 haben wir gesehen, wie dieses Protokoll ausgenutzt wurde, um Gleisbereiche für Besetzungen zu sichern. Ähnlich können Nachts rote Lichter oder Leuchtsignale zwischen den betroffenen Gleisbereichen dem Zugführer signalisieren, gemäß dem Eisenbahnsicherheitsgesetz langsamer zu werden oder anzuhalten. Das aufgeregte wedeln mit irgendeinem Objekt neben den Gleisen verpflichtet den Zugführer außerdem, sofort anzuhalten.
Auch wenn diese Störungen nur temporärer Natur sind, verlangsamen, stoppen und unterbrechen sie doch die Bewegungen auf den Schinen und sind so ein weiterer Weg, den Schienenverkehr zu stören.
Übersetzung von „Glorious Rage: Rail Sabotage in Solidarity with the Wet’suwet’en“, veröffentlicht bei north-shore.info.
Hinweis: Der im folgenden behauptete Angriff scheiterte. Es ist bislang unklar, ob in Folge dieses Bekenner*innenschreibens oder einfach so, jedenfalls wurde gegen Mittag des darauffolgenden Tages ein Brandsatz auf dem Gelände von OHB gefunden. Durch eine Absuche des Geländes konnte dann ein zweiter Brandsatz aufgespürt werden. Vermutlich haben die Brandsätze nicht wie vorgesehen gezündet.
Gestern Nacht (25. November 2021) haben wir das Rüstungsunternehmen OHB SE am Manfred-Fuchs-Platz im Industriepark an der Universität Bremen angegriffen und mehrere Autos angezündet.
Das Unternehmen OHB SE ist einer der größten Akteure im Bereich der Luft- und Raumfahrt mit seinem Hauptsitz in Bremen, verdient sein Geld aber an den Toten, mit denen die Bundeswehr und Frontex ihren Weg pflastern. 2001 avancierte OHB zu einem der größten Player der Branche Satelliten- und Raumfahrttechnik, als es die Ausschreibung eines Auftrags über 320 Mio.€ der Bundeswehr „für die Entwicklung, Bau, Start und Betrieb des radargestützten Aufklärungssystems SAR-Lupe“ gewann. Dieses sollte die Bundeswehr unabhängig von Wetterbedingungen in die Lage versetzen, eigenständig militärische Spionageinformationen zu erlangen.
2008 erfolgte die offizielle Übernahme des Satellitensystems durch die Bundeswehr. OHB selbst sagte dazu:“Mit SAR-Lupe ist es OHB erstmals gelungen, als Hauptauftragnehmer ein Satellitenprogramm zu führen. Das Unternehmen hat dabei das Satellitensystem entwickelt, gebaut und ist gemeinsam mit der Bundeswehr für den Betrieb verantwortlich.“ Damit ist OHB nicht nur Zulieferer des deutschen Militärs gewesen, sondern beteiligt sich selbst aktiv an der deutschen Kriegs- und Überwachungsmaschinerie. Im Jahr 2013 erhielt OHB erneut von der Bundeswehr den Auftrag zur Entwicklung und zum Bau des Nachfolgesystems SARah. Dieses sollte und wird ausschließlich zu militärischen Zwecken von der Bundeswehr genutzt.
Das deutsche Militär steht in einer ungebrochenen, mörderischen Tradition seit dem Beginn seiner Existenz. Auch heute vergeht kaum eine Woche, in der kein rechtsextremes Netzwerk in der Bundeswehr aufgedeckt wird oder Tonnen von Munition verschwinden, um dann in eben jenen Netzwerken wieder aufzutauchen. OHB gibt diesem deutschen Militär dabei nicht nur die Instrumente, die es zum Morden braucht, in die Hände, sondern beteiligt sich auch selbst aktiv daran.
Doch damit nicht genug; sowohl die Daten von SAR-Lupe, als auch die von SARah wurden und werden an Frontex weitergeben. Frontex nutzt die Daten der deutschen Überwachungssatelliten, sowie die des „Erdbeobachtungsprogramms“ COPERNICUS zur Überwachung möglicher Fluchtrouten, Gruppen flüchtender Menschen, sowie von Booten, die Menschen zur Überquerung des Meers nutzen, um vor dem aus Europa exportiertem Krieg und Terror in ihren Heimatländern zu flüchten, um diese anschließend anzugreifen.
Das Frontex mordet ist spätestens klar, seit dem Frontex-Beamt*innen antriebslose Schlauchboote mit flüchtenden Menschen auf dem Mittelmeer wieder aufs offene Meer stoßen und sogar auf die Menschen mit scharfer Munition schießt oder Flüchtende an die „libysche Küstenwache“ übergibt, die seit Jahren dafür bekannt ist, mit EU-Geldern Flüchtende in Libyen festzuhalten, zu foltern und zu ermorden. Diese Boote kann Frontex nur aufspüren, weil es die von OHB hergestellten und zum Teil sogar betriebenen Spionagesatelliten nutzt. Somit ist OHB indirekt für die Folter und den Tod dieser Menschen verantwortlich. Zeitgleich lässt sich die Bundesregierung von Diktatoren aus der Türkei, Belarus oder Ungarn erpressen, um bloß keine weiteren Menschen mehr aufnehmen zu müssen und lässt diese stattdessen vor der polnischen Grenze erfrieren und verhungern und baut seine Festungsmauern mit jeder Leiche jeden Tag ein wenig höher. Vor wenigen Tagen ist bereits mindestens die 13. Person diesen Winter an der EU-Außengrenze gestorben, während in Deutschland munter über das Koalitionspapier der neuen Bundesregierung geredet wird, das mit keinem Wort diese Zustände auch nur erwähnt. Dieser Manifestierung der deutschen und europäischen Werte wollen und werden wir nicht weiter tatenlos zusehen!
Wir haben uns für OHB als Ziel entschieden, da wir die Notwendigkeit sehen, gerade Akteur*innen, die sich in zivilem Gewand geben, während sie gleichzeitig (mit-)verantwortlich für den Tod Tausender sind, in aller Öffentlichkeit sowohl zu markieren, als auch um ihnen wirtschaftlichen Schaden zuzufügen. Gleichzeitig wollen wir der Unternehmungsleitung sowie den Arbeiter*innen bei OHB sehr deutlich signalisieren, dass wir um die Verknüpfungen zur Bundeswehr und zu Frontex wissen und wollen ihnen aufzeigen, welchen Preis sie dafür zahlen müssen.
Hiermit wollen wir auch ganz explizit andere dazu aufrufen, es uns gleich zu tun! Organisiert euch, bereitet euch vor und greift Unternehmen wie OHB, aber auch Rheinmetall und KMW oder die Bundeswehr selbst an!
Bekämpft Feuer mit Feuer!
Kein Frieden dem Krieg, kein Frieden mit Deutschland!
sie kontrollieren uns, sperren uns ein, durchsuchen uns und unsere wohnungen, schlagen und töten, schieben ab und unterdrücken: die scheiß bullen.
gerade erst wurde in rotterdam auf randalierende geschossen, in münchen auf eine person die sich nicht aus ihrer wohnung zwangsräumen lassen wollte, in wuppertal wurde vor kurzem jemand von den bullen ermordet und in nürnberg sitzt jemand im knast für das anschreien von bullen.
zeit zurückzuschlagen!
deswegen brannte am 25.11.2021 nur einige meter vor der bullenwache der private audi a1 einer polizistin der wache in der beethovenstraße komplett ab.
In der Nacht vom 24. auf den 25. November 2021 haben wir einen Siemens Transporter, der in Hannover Linden-Nord an der Bethlehem Kirche parkte, angegriffen. Zwei Scheiben haben wir kaputt gemacht und den Schriftzug „No al ‚Tren Maya’“ (Nein zum ‚Maya Zug‘) hinterlassen.
Die Gründe warum Siemens scheiße ist sprengen das Format dieses Texte, deshalb hier nur ein kleiner Ausschnitt: Siemens ist in zahlreiche Rüstungsprojekte verwickelt (beispielsweise die elektronische Ausstattung von an die Türkei gelieferten Waffensystemen), Siemens ist am Bau von Knästen beteiligt, Siemens profitiert von Überwachungstechnologie, Siemens verdient weltweit an klimaschädlichen Großproßprojekten, wie dem Bau einer Kohlemine in Australien.
Seit 2018 bemüht sich Siemens um den Zuschlag für ein weiteres menschenfeindliches und umweltzerstörerisches Projekt: Den sogennanten ‚Tren Maya‘. Unter Aufsicht der Armee soll eine 1500 Kilometer lange Strecke durch fünf mexikanische Bundesstaaten gebaut. Durch den Bau werden einzigartige Ökosysteme, wie ein unterirdisches, Süßwasser führendes Höhlensystem zerstört und 800 Hektar Urwald gerodet. Der Name des Projektes „Maya-Zug“ ist besonder perfide. Im Baugebiet leben über eine Millionen Menschen verschiedener indigener Gruppen wie Maya, Tzeltales, Tzoziles oder Ch’oles. Durch den Bau werden sie zum Teil enteignet und verschiedenen Umweltgefahren wie Wasserknappheit ausgesetzt. Die Regierung setzt jedoch auf eine touristische Vermarktung von dem was sie für indigene Kultur hält. So sollen entlang der Zugstrecke auch „Maya-Hotels“ und „Maya-Restaurants“ entstehen. In den betroffenen indigenen Gemeinden regt sich bereits Widerstand gegen das neokoloniale Großprojekt. Acht Gemeindesprecher*innen wurden bisher im Kontext des Widerstands gegen den „Tren Maya“ ermordet. Der CNI (Congreso Nacional Indígena) äußerte sich dazu mit den Worten: „Unsere Compañerxs wurden ermordet, weil sie sich dem Krieg widersetzen mit dem die schlechte Regierung versucht, sich unser Land unsere Berge und Gewässer anzueignen, um die Enteignung zu festigen, die unsere Existenz als indigene Völker bedroht.“
Neben dem Unternehmen Siemens, das in diesem Jahr erneut sein Interesse an diesem Projekt bekundet hat, sind auch noch weitere deutsche Unternehmen beteiligt. So existieren bereits Verträge mit der Deutschen Bahn und dem TÜV-Rheinland. Zudem wird die mexikanische Armee, die den störungsfreien Ablauf der Bauarbeiten gewährleisten soll, von deutschen Waffenfirmen beliefert.
Wir rufen dazu auf die beteiligten Unternehmen anzugreifen!
Nein zum „Tren Maya“ und anderen ausbeuterischen Großprojekten, für eine Welt ohne Herrschaft!
Entgegen unseren Erwartungen war die Beendigung der Sedierung vor etwa anderthalb Monaten [d. h. die Beendigung der Versetzung in ein künstliches Koma] nicht der Beginn einer deutlichen Genesung.
Boris befindet sich noch immer in der Abteilung für schwere Verbrennungen im Krankenhaus Metz, auf der Intensivstation. Sein Zustand ist fragil und instabil. Er ist immer noch nicht in der Lage, zu sprechen oder zu schreiben. Es ist nicht absehbar, wie lange es dauern wird, bis er seine Fähigkeiten wiedererlangen kann.
Darüber hinaus können seine Sachen nicht aus dem Gefängnis geholt werden. Es ist daher denkbar, dass die Ermittlungen zum Brand in der Zelle noch nicht abgeschlossen sind.
Je nachdem, wie sich die Situation entwickelt, wird es Neuigkeiten geben.
Anarchist*innen in Solidarität und Komplizenschaft
Letzens haben wieder 2 Ladestationen für E-Autos in der Lorenz-Müllergasse und der Karajangasse gebrannt.
Wir finden alle Autos scheiße, auch E-Autos die uns eine bessere Zukunft vorgaukeln wollen. Sie verbrauchen neue Ressourcen und dienen vor allem der Wirtschaft und den Reichen, die sich damit ein gutes Gewissen erkaufen!
Unsere Wut ist groß – lassen wir sie an den Dingern raus die ein leichtes Ziel sind!