Um kurz nach 3 Uhr am 19. Mai 2021 brannten auf dem Firmenparkplatz des Autoverleih-Unternehmens SIXT in Hamburg-Rothenburgsort insgesamt sieben Fahrzeuge aus.
Übernommen von Zündlumpen #084.
Um kurz nach 3 Uhr am 19. Mai 2021 brannten auf dem Firmenparkplatz des Autoverleih-Unternehmens SIXT in Hamburg-Rothenburgsort insgesamt sieben Fahrzeuge aus.
Übernommen von Zündlumpen #084.
Noch ein Funken in Bremen: Gegen die Ausgangssperre! Gegen die Welt der Ordnung! Zivi-Bullenkarre in der Innenstadt abgefackelt!
Wir schließen uns der Autonomen Gruppe an, die am ersten Abend der Ausgangssperre ein Feuer am Osterdeich entfachte (https://endofroad.blackblogs.org/archive/12330).
Die Ausgangssperre wird mit einem massiven Aufgebot von Bullen und Objektschutz durchgesetzt, was keine andere Assoziation als die eines Polizeistaats zulässt.
Bist Du nach 22Uhr noch auf der Straße, bist Du suspekt. Noch bis 24Uhr bist Du polizeilicher Willkür ausgesetzt, die sehr sicher keinerlei Zeug*innen hat. Bullen entscheiden, ob Du so aussiehst als könntest Du gerade Sport machen oder auf dem Heimweg sein. Nach 24Uhr gibt es kein Entrinnen.
Ausgangssperre heißt Präventivhaft Zuhause. Ein Traum für alle Law-and-Orderfans und die Befürworter*innen des Polizeigesetzes auch hier in Bremen.
Wer fühlt sich sicher und gesund, wenn draußen nur noch Uniformierte lauern?
Was passiert mit den Leuten, die kein Zuhause haben? Was, wenn ich auch nachts konsumieren muss? Wer wehrt sich gemeinsam gegen Polizeigewalt und Racial Profiling? Was ist mit den hohen Zahlen von häuslicher und sexualisierter Gewalt und wer trägt Verantwortung für die all diejenigen, die durch Isolation psychisch krank/kränker werden?
Die Ausgangssperre ist folgerichtig im Ausbau eines autoritären nach vermeintlicher Sicherheit lechzenden Kontrollstaats. Was kann schnell und eindrucksvoll Handlungsfähigkeit suggerieren? Im Umgang mit der Pandemie wird dieses Instrument niemandem langfristig helfen.
Diese Bullenpräsenz ist eindrucksvoll, keine Frage. Und die Tatsache, dass sehr wahrscheinlich niemand mitbekommt, wie man schikaniert, eingeschüchtert oder festgenommen wird, macht Angst.
Dennoch: Jetzt und auch schon vor der Ausgangssperre treffen wir unsere eigenen Entscheidungen, wann und wo wir unterwegs sind und mit wem wir uns treffen. Wir sind in der Lage, Verantwortung für uns und unser Umfeld zu übernehmen. Seit wann brauchen wir Bullen, Ordnungsamt oder einen Staat, der uns vorschreibt wie wir mit unseren Freund*innen, mit der Familie oder Arbeitskolleg*innen umgehen?
Eine brennende Zivikarre in der Innenstadt ist für uns ein Zeichen dafür, dass wir leben und widerständig sind. Wir nehmen die Macht- und Drohgebärden seitens der Schweine und ihrer Vorgesetzten nicht hin, die immer weiter mit Kompetenzen ausgestattet werden. Eine Karre weniger, die die scheiß Bullen unterm Arsch haben, um rumzuschnüffeln, zu denunzieren, zu bedrohen, zu observieren…
Dabei bekämpfen wir auch den Bullen in unserem Kopf und die soziale Kontrolle, die uns weis machen will, dass man nur noch ein bisschen abwarten und durchhalten müsste bis wieder alles seinen „normalen“ Gang geht.
Wir hassen diese Normalität!
Seht diese Direkte Aktion auch als Rache. Für die von Bullen schwer verletzten Freund*innen in Frankfurt, Hamburg und Berlin! Wir stehen an eurer Seite!
All Cops Are Targets
Operation Qosay K.
Übernommen von chronik.blackblogs.org.
Ob es Brandstiftung war ist bislang unklar. Klar ist jedoch: Viel ist nicht übrig, außer einer Stahlkonstruktion und einem Fundament von der 13-Millionen-Villa des Pornhub-Chefs Feras Antoon. Ob hier wohl jemand zum Feuerzeug griff, um die zahlreichen Videos, auf denen reale Vergewaltigungen zu sehen waren, oder die ohne das Einverständnis ihrer Protagonist*innen auf der Webseite publiziert worden waren und mit denen Pornhub Geld scheffelte zu rächen, oder ob sich vielleicht jemand an der sexuell-normativen Prüderie des Mediums Porno gestört hat? Oder ist das Ganze vielleicht doch Ausdruck der Prüderie derjenigen, die lieber hätten, dass im Schlafzimmer Kameras ebenso wie Licht ausbleiben und sich der sexuelle Akt nach den (angeblichen) Erfordernissen einer Empfängnis richtet? Anstatt sich in Spekulationen über mögliche Motive zu verlieren und so vielleicht mehr als alles andere die Arbeit der Bullen zu verrichten, lässt sich so ein Brand ja auch schlicht vom Resultat her betrachten: Irgendeiner dieser Internet-Bonzen, der Geld mit dem Ausverkauf sexueller Sehnsüchte und Begierden verdient hatte und sich ganz nebenbei noch an der Einengung erotischer Phantasien in sexuelle Normen – oder vielmehr letztlich mehr oder weniger eine einzige sexuelle Norm – beteiligt hat, und der dabei auch kein Problem damit hatte, videographisch dokumentierte Vergewaltigungen und andere sexualisierte Gewalt zu einem Teil dieser Norm ebenso wie einem Mittel seiner Bereicherung zu machen, ist nun ein paar Millionen Euro ärmer.
Es dürfte eine ganze Reihe schwerer Schläge gegen die Thüringer Neonaziszene sein. Innerhalb weniger Tage brannten mindestens vier Immobilien ab, die sowohl von der lokalen Neonaziszene, sowie teilweise auch von der bundesweiten Neonaziszene genutzt wurden. Bei allen vier Bränden gehen die Ermittlungsbehörden mittlerweile von Brandstiftung aus.
In Reaktion auf diese vier Brände haben bekannte Neonazis wie Thorsten Heise (Dorfstraße 41, 37318 Fretterode) – unter anderem verwickelt in den NSU – ihre Kameraden dazu aufgrufen der „örtlichen Antifa“ einen Besuch abzustatten. Eine besondere Aufmerksamkeit, die man schon aus Gründen der Höflichkeit sicherlich nur erwidern kann …
Übernommen aus Zündlumpen #083.
Nissan ist einer der größten international agierenden Hersteller von Einsatzfahrzeugen für Polizeibehörden, private Sicherheitsfirmen und das Militär. Momentan sind Transporter und Geländewagen des japanischen Konzerns Produkte, die sich auf dem Markt gegen die Konkurrenz durchsetzen.
So hat z.B. die griechische Polizei kürzlich verkündet, den Nissan Qashqai zum neuen Hauptmodell ihrer Fahrzeugflotte zu machen. 790 dieser Jeeps wurden bei Nissan bestellt. (1) Sie werden besonders beim Grenzschutz im ländlichen Raum zum Einsatz kommen, jedoch auch bei Sondereinheit wie „OPKE“. Des weiteren hat das ND (Nea Demokratia)-Regime neue und kleinere Transporter bei Nissan bestellt, um mehr Präsenz in den verwinkelten Straßen der Städte zeigen zu können, wo die Jagd auf Menschen nicht minder intensiv von statten geht.
An diesen Fahrzeugen klebt das Blut unzähliger Menschen, denen die EU und der Griechische Staat auf ihren Fluchtrouten nichts außer Knast und Tod anbieten. Auch das Blut unserer Gefährt:innen, die der neuen Junta Widerstand leisten. Und so klebt das Blut auch an den Händen der Verantwortlichen von Nissan. Dafür werden wir sie teuer bezahlen lassen.
Auch in Deutschland geht der Krieg gegen Migrant:innen unvermindert weiter. Erst am letzten Mittwoch wurden hunderte Menschen über Berlin nach Afghanistan abgeschoben. In ein Land, dessen Bevölkerung nicht erst seit dem 11. September 2001 in einen blutigen Konflikt nach dem anderen gebracht wird, der unzähligen Menschen ihr Leben gekostet hat. Es interessiert uns nicht, ob ein Land „sicher“ oder „unsicher“ ist, wir lehnen die Idee von ihren Grenzen und allem was mit diesen einher geht insgesamt ab.
In den ersten Stunden des 14/4/21 betraten wir deshalb das Gelände des Nissan Stützpunkts in der Wendenschloss Straße in Berlin-Köpenick und verursachten ein Feuer, das zwanzig Neufahrzeuge, vor allem SUV, unbrauchbar machte oder vernichtete.
Grüße an Alle, die versuchen die europäischen Grenzen zu durchbrechen.
An Alle, die seit Monaten gegen die faschistischen Methoden der Nea Dimokratia auf die Straßen gehen.
An die Flughafenblockierer:innen in Schönefeld und all die Entschlossenen wie jene in Hannover, die die Abschiebebehörden teuer bezahlen lassen.
Autonome Gruppen
(1) https://www.ekathimerini.com/260249/article/ekathimerini/news/elas-select-nissan-to-provide-new-police-cars
Insgesamt gibt die Griechische Regierung übrigens 31.000.000 Euro für das umfangreichste Beschaffungsprogramm ihrer Polizei seit Jahren aus, wovon die EU knapp 6.000.000 Euro übernimmt: https://www.iefimerida.gr/ellada/programma-31-ekat-gia-elas-gileka-peripolika
Übernommen von chronik.blackblogs.org.
Unbekannte sollen am Dienstag, den 13. April 2021, gegen 18.45 Uhr mehrere Kabel an einer technischen Anlage der S-Bahn-Haltestelle Leipzig-Lindenau angezündet haben, wie das LKA am Mittwoch mitteilte. Dabei nutzten die Täter einen unbekannten Brandbeschleuniger.
Durch das Feuer sei die Funktechnik erheblich gestört worden. Das führte zu Problemen bei der Signalanlage der Deutschen Bahn, die Strecke musste zeitweise für Güter- und Nahverkehr gesperrt werden. Unklar ist bislang, wie hoch der entstandene Schaden ist.
Übernommen von chronik.blackblogs.org.
Eines Tages, um den 8. März herum*, wurde die Einganstür des ISS in Brand gesteckt.
Weil ich über meinen Körper entscheide.
Weil die Verantwortung für die staatlichen Morde in den Gefängnissen im März 2020 ebenfalls hier gesucht werden muss.
Weil die Medizin eine unterdrückerische Institution ist, eine der vielen Säulen, auf die sich das System der patriarchalen und techno-insdustriellen Herrschaft stützt.
Weil es der letzte Tag vor der Wiedereinsperrung war und es für uns in Ordnung war, noch einmal Spaß zu haben.
Und vor allem: Warum nicht?
Solidarität mit denjenigen, die in den Gefängnissen kämpfen, mit denen die gegen sie und gegen jede Form von Käfig kämpfen.
In Gedanken an alle unterdrückten Viren überall auf der Welt.
*[Anmerkung: Am Sonntag, den 14. März setzte gegen 20 Uhr jemand die Eingangstür des ISS, der Staatsbehörde, die die Daten über die Ausbreitung von Covid-19 in Italien sammelt und auswertet, in Brand. Auf Basis der vom ISS gesammelten Daten und Auswertungen treffen das Gesundheitsministerium und die Regierung ihre Entscheidungen in dieser Angelegenheit.]
Übernommen von Zündlumpen #083.
Bereits Anfang März bekam der Neonazi Paul Rzehaczek in den frühen Morgenstunden Besuch von mehreren falschen Polizist*innen, die in seine Wohnung eindrangen, dort nach verwertbaren Materialien wie Datenträgern suchten und ihm schließlich ein bleibendes Andenken hinterließen: Mit einem Hammer zertrümmerten sie dem Bundesvorsitzenden der Jungen Nationalisten (Jugendorganisation der NPD) Medienberichten zufolge beide Sprunggelenke.
So hat sich das Strammstehen für Paul Rzehaczek wohl für eine Weile, wenn nicht dauerhaft, erledigt.
Übernommen aus Zündlumpen #084.
[Zusammenfassung der regionalen deutschen Presse vom Jahresanfang]
Keltern, 31. Dezember 2020. In Baden-Württemberg entzündete sich gegen 19:40 Uhr eine 50 Meter hohe Richtfunkantenne an der Regelbaumstraße, in der Nähe von Keltern, wie es eine Streife der Hundeführerstaffel der Pforzheimer Polizei konstatierte, die diesen Brand entdeckt hatte. Es ist schnell klar geworden, dass das Feuer sich bis in den oberen Teil hochgefressen hatte.
An diesem Vorabend zum Neujahr haben sie die Hypothese verworfen, dass es sich sich um Feuerwerkskörper handeln könnte, da der Brand direkt an den Kabeln begonnen habe. Der materielle Schaden an der Antenne wurde von einem Energieversorgungsunternehmen auf mehr als 100 000 € geschätzt. Sie wurde insbesondere von den Mobilfunknetzen O2 (Telefonica) und 1&1 genutzt und die Einwohner*innen der Region blieben zwei Wochen lang ohne Mobilfunk und Internet. Die Polizei begab sich mit insgesamt 7 Fahrzeugen an den Tatort, außerdem kamen noch acht Feuerwehrfahrzeuge aus Keltern und Birkenfeld.
Am 21. Januar 2021, um diese geheimnisvolle Selbstentfachung der Antenne bei Anbruch der Nacht an Sylvester zu erklären, hat ein großer Brandexperte fünfzehn Tage später endlich in der Presse, der Pforzheimer Zeitung, seine Schlussfolgerungen mitgeteilt, was uns den spektakulären Titel einbrachte: „War etwa ein Tier schuld?“ Der Brand soll tatsächlich von offizieller Seite aus durch einen Marderbiss an einem der Kabel verursacht worden sein! Abgesehen vom berühmten „Marder aller Länder, vereinigt euch!“, gibt es dem nicht viel hinzuzufügen, was sicherlich eine weltweite Premiere für dieses charmante Tier wäre, das sicherlich ebenso wie die Menschen einen Sinn für das Datum und seine Uhrzeiten hat… [Anm. d. Übs.: Inzwischen wird übrigens doch wegen Brandstiftung ermittelt.]
Wiesbaden, 02. Januar 2021. In Hessen hat sich ein fünfzig Meter hoher Funkmast der Telekom inmitten des Forstes zwischen Wiesbaden und Taunusstein auf der Platter Straße am Samstag, den 02. Januar, entfacht. Ein großer Teil der Kabel ist verbrannt, verkündete ein Sprecher der Feuerwehr, die gegen 15 Uhr gerufen worden war, und die Schäden seien so gravierend, dass alle Kabel ersetzt werden müssten, da das Feuer bis zur Spitze die Kabel zerstört habe.
Das Löschen konnten die rund 20 Feuerwehrleute aus Wiesbaden und Taunusstein zuerst nicht beginnen, da unklar war, an welche Stromquelle der Mast angeschlossen war. Erst nachdem der Strom ausgeschaltet war, konnten mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz den Brand löschen. Wegen der Gefahr herunterfallender, brennender Teile wurde die B417 am Nachmittag in beide Richtungen voll gesperrt.
Die Experten müssten die Brandursache in der kommenden Woche genauer ermittelt haben, auch wenn sie momentan auf den berühmten technischen Defekt tippen. In der Lokalzeitung Hessenschau vom 03. Januar bleibt der Sprecher der Feuerwehr trotzdem eher zweifelnd gegenüber dieser einzigartigen versehentlichen Ursache: „Ein brennender Funkmast ist sehr selten. Ich wüsste nicht, dass es so etwas in unserem Einzugsbereich schon einmal gegeben hat.“
Viechtach, 26. Januar 2021. In Bayern hat sich die schwarze Serie der Selbstentfachungen fortgesetzt, und nicht nur ein bisschen, denn es handelt sich um einen schönen Funkmast des Tetra-Netzes, d. h. sie trägt die schwere Bürde die Kommunikation der Behörden und der Organisationen, die mit der Überwachung der Sicherheit beauftragt sind, wie etwa der Polizei, zu übertragen, der gegen 10 Uhr morgens heruntergebrannt ist, mitten im Wald des Weigelsbergs, nahe der tschechischen Grenze.
Die Feuerwehr von Wiesing wurde sofort wegen das Brandalarms des Mastes in den verschneiten Forst über dem Neunussberg entsendet, wo Rauch aus dem Container stieg, den sie mit einem speziellen Schlüssel öffneten. Auch wenn sie sich angesichts des heiklen getroffenen Ziels sehr wortkarg über die Brandursachen äußerten, ist es die Straubinger Kriminalpolizei, die mit den Ermittlungen beauftragt wurde, denn, wie die Lokalzeitung Passauer Neue Presse am 28. Januar verkündete, würden „die Ermittler Brandstiftung nicht ausschließen“. Wenn es sich offenbar um Tetra-Antennen der Behörden handelt, scheinen die spontanen Phänomene und die Marder eher aus den Hypothesen der uniformierten Hohlbirnen ausgeschlossen zu werden…
[Quelle: Sans Nom]
„Spuk in Keltern geht weiter“, so die Pforzheimer Nachrichten am 27. Januar, denn nun hätten Unbekannte auch noch mehrere Telefonanschlusskabel im Ortsteil Dietlingen durchtrennt. Dabei wurden in mehreren Straßen die an den Gebäuden außenliegenden Telefonanschlusskabel in der Nacht auf Sonntag, den 24. Januar, beschädigt. „Was ist nur in Keltern los?“, titelte die Zeitung verzweifelt.
Übrigens haben sich auch in der Region rund um Offenburg in Baden-Württemberg nahe der französischen Grenze in den letzten knapp vier Monaten bereits drei Funkmasten entfacht. Hier wird jedoch von Brandstiftung ausgegangen. Erst vorletzten Sonntag, den 07. Februar, wurde gegen 2 Uhr 30 im Rheinauer Ortsteil Freistett ein Sendemast angezündet. Kurzzeitig soll es so zu einem Totalausfall der Anlage gekommen sein. Zwei Monate vorher, am Abend des 05. Dezember, sei ebenfalls in Freistett in der Stadionstraße ein Funkmast in Brand gesetzt worden. „Nach derzeitigen Erkenntnissen dürften Unbekannte kurz vor Mitternacht mehrere Kabel mittels Brandbeschleuniger entzündet haben. Ein zufällig vorbeifahrender Verkehrsteilnehmer wurde auf die Flammen aufmerksam und verständigte die Feuerwehr. Die Ermittlungen zur Schadenshöhe und zu den Hintergründen der Tat dauern derzeit an.“ Bereits am 20. November war im knapp 40 Kilometer entfernten Gaggenau-Selbach ebenfalls ein Funkmast in Brand geraten.
Übernommen von Zündlumpen #082.
Am 07. Februar 2021 brannte in München-Gern ein PKW der Telekom. Obwohl eine Snitch auf dem Weg zur Arbeit noch eine „kleine Flamme im Motorraum“ entdeckte und sofort Cops und Feuerwehr rief, stand bereits der ganze Motorraum in Flammen, bis diese eintrafen und der Wagen brannte fast vollständig aus. Die Telekom ist massiv am Ausbau von 5G beteiligt und arbeitet allgemein an der weiteren Digitalisierung und Smartifizierung unserer Umgebung und trägt damit zu einer weiteren Verfeinerung des technologischen Netzes bei, das uns und alle unsere Schritte immer weiter überwachen, kontrollieren und beeinflussen wird.
Übernommen von Zündlumpen #083.